75 Jahre nachdem Julian Huxley zum Generaldirektor der UNESCO gewählt wurde, ist es an der Zeit, dass eine neue Generation die Fackel des Evolutionären Humanismus aufnimmt und weiterträgt: Wie können wir auf das Ziel der geeinten Menschheit, fortschreitend durch Wissenschaft, Kunst und Philosophie, das Huxley 1946 vor der UNESCO skizzierte und das bereits die Grundzüge seines neuen Ideensystems aufzeigte, heute weiter hinarbeiten? Wie kann der Evolutionäre Humanismus seinem Anspruch als globale Leitkultur der Zukunft in Theorie und Praxis gerecht werden?
Diese Frage stellten sich junge Humanistinnen und Humanisten beim diesjährigen gbs-Sommerforum, das im Anschluss an das diesjährige Stipendiatentreffen des Bertha-von-Suttner-Studienwerks stattfand. In offenen Workshops wurden verschiedene Themen diskutiert und Projekte entwickelt. Zusätzlich fanden nach dem Abendessen “Kamingespräche” mit Michael Schmidt-Salomon (gbs-Vorstandssprecher und Autor u.a. der Bücher “Hoffnung Mensch”, “Die Grenzen der Toleranz” und “Jenseits von Gut und Böse”) und Franz Josef Wetz (Philosoph, Direktoriumsmitglied des Hans-Albert-Instituts und Autor u.a. von “Baustelle Körper”, “Rebellion der Selbstachtung” und “Tot ohne Gott”) statt.
Einen ausführlicheren Bericht über das Stipendiatentreffen und Sommerforum gibt es hier zu lesen.